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Richard Thiess

Ihr Sicherheitsexperte

Bereits 1987 gründete Richard Thiess das TEKTAS-Institut, das die ersten Jahre im Rahmen einer dienstlich genehmigten Nebentätigkeit ausschließlich die von Thiess selbst verfassten Fernlehrgänge für die Ausbildung von Detektiven vertrieb.

Schon seit 1973 sammelte Thiess bei der Bundeswehr die ersten Erfahrungen im Sicherheitsbereich, wo er 1974 als Leutnant die Leitung der "Zivilen Nachforschungsgruppe" beim Feldjägerdienstkommando in München übernahm. Nach Beendigung der Wehrdienstzeit arbeitete Richard Thiess von 1975 bis 1977 als Kaufhausdetektiv bzw. als Leiter der Abteilung "Haussicherheit" bei zwei namhaften Münchner Kaufhäusern, bis er Ende 1977 das für den Einstieg als sogenannter "Altanwärter" beim Polizeipräsidium München erforderliche Alter erreicht hatte.

Nach dem Abschluss der Polizeiausbildung 1979 war er in einem Innenstadtrevier zur Bekämpfung der Straßenkriminalität eingesetzt. 1982 erfolgte der Wechsel zur Kriminalpolizei mit einjähriger Ausbildung und Absolvierung des Kriminalfachlehrganges. Von 1983 bis 1985 schloss sich ein zweijähriges Studium für den gehobenen Kriminaldienst an der Fachhochschule für Polizei an mit Abschluss als Diplomverwaltungswirt.

Von 1985 bis 1988 folgten drei Jahre beim Kriminaldauerdienst, bei dem Thiess mit dem gesamten Spektrum kriminalpolizeilicher Fahndungs- und Ermittlungstätigkeit betraut war. Von 1988 bis zum Jahr 2001 war unser Sicherheitsexperte als stellvertretender Kommissariatsleiter bei einem Kommissariat für Banden- und Eigentumskriminalität zuständig u.a. für den gesamten Innenstadtbereich Münchens.

Von 1989 bis 1991 war Thiess der Hauptsachbearbeiter und zugleich Leiter einer Sonderkommission, die die Ermittlungen gegen die bis dato größte und kriminellste Jugendbande Deutschlands führte (nach dem Ergebnis einer umfangreichen Studie des Lehrstuhls für Soziologie an der Universität Eichstätt). Annähernd 3500 Einzeltaten konnten den rund 100 Bandenmitgliedern nachgewiesen werden, wobei allein Kaufhausdiebstähle für weit mehr als 10 Millionen DM Schaden ermittelt wurden.

Als Spezialist für Jugend- und Bandenkriminalität wurde Thiess 1991 im Auftrag des bayerischen Innenministeriums zu Expertengesprächen nach Moskau entsandt. Es folgte - ebenfalls 1991 - im Auftrag des Bundesinnenministers eine Reise nach Lettland zur Beratung des dortigen Innenministers in Fragen der Neuorganisation der lettischen Polizei. 1992 schloss sich ein Aufenthalt im Bundesinnenministerium an, wo Beratergespräche zu polizeilichen Ausstattungsfragen für die Neuorganisation der lettischen Polizei mit dem lettischen Innenminister stattfanden.

Außerdem leitete unser Sicherheitsexperte von 1993 bis 2000 fünf weitere Sonderkommissionen und sieben Arbeitsgruppen gegen organisierte Diebesbanden mit 25 bis 200 Beschuldigten und nachweislichen Schäden zwischen einigen hunderttausend bis zu 20 Millionen DM. Im Laufe seiner Tätigkeit konnte Thiess bislang mehr als 2500 Straftäter selbst festnehmen und eine vielfach größere Anzahl von Strafanzeigen aus fast allen Bereichen des Strafrechtes selbst bearbeiten oder deren Durchführung beaufsichtigen. Von 1995 bis 2001 war er zudem Verhandlungsgruppensprecher der psychologischen Verhandlungsgruppe zur Bekämpfung schwerer Gewaltkriminalität, bis er im Jahr 2001 – inzwischen Erster Kriminalhauptkommissar - zum Leiter der Münchner Mordkommission und zugleich zum stellvertretenden Leiter des Mordkommissariats bestellt wurde; eine Tätigkeit, die er bis zu seiner Pensionierung im August 2014 ausübte.

Im Bereich Mord und Totschlag, Geiselnahme und Entführungen hat er mit seiner eigenen Kommission rund 220 Fälle bearbeitet und zu 100 % geklärt!

Während seiner gesamten Dienstzeit unterrichtete Thiess Dienstanfänger und auch Ausbildungsbeamte der Polizei u.a. zur Durchführung des polizeilichen Erstangriffs an Tatorten.

Bereits seit Anfang 1990 verfasste er für namhafte Handelskonzerne Handbücher für Führungspersonal zum Thema Diebstahlsprävention und hielt zahlreiche Schulungen und Vorträge in Handelsunternehmen (auch in Österreich und in der Schweiz), in Berufsschulen und bei Sicherheitsfirmen rund um das Thema Diebstahlsbekämpfung. Richard Thiess hält außerdem seit 2013 regelmäßig Vorlesungen an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität am Institut für Pädagogik zum Thema „Pädagogik im Strafvollzug“.

Nach seiner Pensionierung im Sommer 2014 wurde das Portfolio der Produktpalette um die Bereiche „Erstellen von Privatgutachten“ und „Durchführung von Ermittlungen“ erweitert.

Als Journalist hat sich Richard Thiess seit langem ebenfalls einen Namen gemacht. So verfasste er diverse Beiträge für Fachzeitschriften von Sicherheits- und Wirtschaftsverbänden zu den Problemen der Diebstahlsbekämpfung, aber auch Berichte und Glossen zu den Besonderheiten und den Fallstricken polizeilicher Arbeit in polizeiinternen Publikationen.

Seit 2011 ist Thiess auch als Buchautor tätig. Zwei der seither von ihm veröffentlichten Bücher befassen sich mit der Schilderung authentischer Mordfälle in München (Der Bestseller „Mordkommission – wenn das Grauen zum Alltag wird“ und „Der Tod kennt kein Erbarmen – wahre Fälle der Mordkommission“) und ein drittes Buch schildert die Ermittlungen in Fällen der organsierten Bandenkriminalität („Halt, Stehenbleiben! Polizei!“). Diese Bücher sind alle im DTV-Verlag erschienen. Dazu fanden deutschlandweit viele Autorenlesungen statt.

Außerdem schrieb Thiess das Fachbuch „Ladendiebstahl – erkennen, verhindern, verfolgen“, das vom Tectum-Wissenschaftsverlag mit Sitz in Marburg vertrieben wird. Weitere Bücher sind in Vorbereitung.

Über die verschiedenen Aktivitäten von Richard Thiess sind diverse Medienberichte in Tageszeitungen und Wochenmagazinen erschienen und er trat oft in Rundfunk- und Fernsehsendungen als Interviewpartner auf.

All diese Erfahrungen fließen permanent ein in alle unsere Schulungsmaßnahmen und Sicherheitskonzepte.

Damit bietet sich für Sie und Ihre Mitarbeiter die Chance, von diesem einzigartigen Erfahrungswissens unmittelbar zum Schutz Ihres Unternehmens vor Straftaten Gebrauch machen zu können.